Unser Verein veranstaltete dieses Jahr erstmalig ein Teamrennen. Den Teammitgliedern war es freigestellt ob sie ein Plastic Car oder ein FWD Auto benutzen wollen und so waren die Teams auch sehr gut durchmischt. Die Plastic Cars hatten eine bessere Beschleunigung aus der Kurve und die FWD Autos waren etwas schneller auf den Geraden. Was war also die richtige Entscheidung?
Und los… Nach dem erfolgten Startsignal , musste der Teamkollege das Auto des anderen noch ein wenig fahrfertig zusammenbauen und dann ging es endlich auf die Bahn. Nach den ersten 30 Minuten Fahrzeit waren alle Teams noch innerhalb von 1 Runde. Dadurch sah man gut das auch verschiedene Autos miteinander um die Wette fahren können. Auch bei den Boxenstopps, wo die Autos gewechselt wurden, gab es keine großartige Platzierungsänderung. Es viel aber auf, das FWD Autos mit neuen Reifen sehr schnell waren und dann etwas abbauten aber sehr stabil weiterfahren konnten. Die Plastic Cars hingegen konnten den Speed auf den langen Geraden nicht ganz mithalten auf Dauer. In den Kurven gab es aber wieder den Vorteil, daß diese Wagen mit mehr Speed durch die Kurven konnten durch den Allradantrieb.
Nach einigen Stunden wechselten etwas die Platzierungen, weil ein Ausritt ins Gras einigen Teams gerne mal 1-2 Runden kosteten. Als dann noch mehr Fahrzeit verstrichen war, kam es zu Konzentrationsproblemen einiger Fahrer und deren Autos gingen leider etwas zu bruch. Der Teamkollege musste dann wieder schnell einspringen damit das Auto repariert werden konnte aber sowas kostete Zeit und Nerven.
Leider setze nach 4,5 Std etwas Regen ein und das Rennen wurde für alle kurz gestoppt. Nach Beratschlagung der Teams ging es dann nach einiger Zeit wieder zeitgleich auf die Bahn. Somit konnten noch einige weiteren Runden bestritten werden. Leider musste das Rennen aufgrund von sehr starken Regen etwas frühzeitiger beendet werden.
Nach dem Rennen gingen dann alle Abends gemeinsam noch Essen zum guten Abschluß. Es war ein schönes Event was nächstes Jahr wieder stattfinden wird.
